Das Zentrum für Kultur // Geschichte in Niederjahna

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Arbeitsfelder: Recherchen

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Arbeitsfelder: Publikationen

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Zentrum für Kultur // Geschichte
Dorfstraße 3
01665 Käbschütztal / OT Niederjahna

Kontakt:

Dr. Lars-Arne Dannenberg
Tel.: +49 35795 / 16010

Kontakt:

Dr. Matthias Donath
Tel.: +49 3521 / 4920796

 

Wir machen Kultur // Geschichte lebendig!


Das Zentrum für Kultur // Geschichte verbindet kulturelle und historische Fakten mit der Gegenwart und bewahrt sie vor dem Vergessen. Wir bieten maßgeschneiderte Leistungen u. a. in Form von Ausstellungen, Museumskonzeptionen, Publikationen, Recherchen und Exkursionen. Unsere Arbeiten sind wissenschaftlich fundiert und dennoch allgemeinverständlich. Moderne Publikationen mit zahlreichen Hintergrundinformationen regen zum Mitdenken an und sind optisch ansprechend gestaltet. Erst dadurch lassen sich Kultur und Geschichte mit allen Sinnen erfahren.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in unser Leistungsspektrum und unsere Arbeitsweise.

Eröffnung der Kügelgen-Ausstellung in Lüneburg

Foto: (von inks nach rechts): Dr. Aleksandra Murre, Direktorin des Mikkel-Museums Tallinn, Dr. Joachim Mähnert, Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums, Dorothee von Kügelgen, Archivarin des Familienverbands von Kügelgen, Dr. Matthias Donath, Kurator der Ausstellung, Kalvi Noormägi, Gesandter der Republik Estland, Dr. Romy Donath, Leiterin des Kügelgenhauses in Dresden, Dr. Tobias von Kügelgen, Vorsitzender des Familienverbandes, Dr. Eike Eckert, Kurator der Deutschbaltischen Abteilung.               (c) Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg

Am 2. Juni 2023 eröffnete das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg die vom Zentrum für Kultur//Geschichte kuratierte Kabinettausstellung "Die Kügelgens. Eine Familie zwischen Deutschland, Estland und Russland". Lüneburg ist der erste Standort eines internationalen Ausstellungsprojekts zur Familie von Kügelgen, das von Dr. Lars-Arne Dannenberg und Dr. Matthias Donath inhaltlich vorbereitet und organisiert wurde. Das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg beteiligt sich an dem Projekt, weil es nicht nur auf Ostpreußen eingeht, sondern mit seiner Deutschbaltischen Abteilung auch an die Geschichte der Deutschen im baltischen Raum erinnert. 

Der Familienname Kügelgen verbindet sich mit bekannten Malern, Schriftstellern und Wissenschaftlern, die zwischen Deutschland, Estland und dem russischen Zarenreich unterwegs waren. Aus einer rheinischen Beamtenfamilie stammend, lassen sich die Kügelgens um 1800 in Dresden und im Baltikum nieder. Als nunmehr baltische Familie nehmen sie an den Wandlungen des 19. Jahrhunderts teil und erleben die Revolutionen und Diktaturen des 20. Jahrhunderts. In ihren Lebensläufen spiegeln sich die Veränderungen, die Mittel- und Osteuropa erfassten.

Die Ausstellung veranschaulicht in zehn Stationen, wie die Kügelgens die Kulturgeschichte des baltischen Raums aufsogen und prägten und dabei Brücken zwischen Deutschland und den westlichen Teilen des damaligen Russland schlugen. Die überwiegende Teil der Leihgaben stammt von Mitgliedern der Familie. Die Exponate geben einen Einblick in die Lebenswelten im 19. und 20. Jahrhundert. Dabei wird der Bogen bis in die Gegenwart gespannt. Zur Ausstellung ist ein Begleitband erschienen. Er wird vom Via Regia Verlag vertrieben und kostet 12,00 Euro. 

Zur Ausstellungseröffnung in Lüneburg sprach Kalvi Noormägi, Gesandter der Republik Estland in der Bundesrepublik Deutschland. Er hob die Bedeutung der Kügelgens für die Kulturgeschichte Estlands hervor. Anwesend waren außerdem mehrere Mitarbeiterinnen des Estnischen Kunstmuseums. Das Mikkel-Museum in Reval (Tallinn) wird die Ausstellung im Jahr 2024 zeigen. Der nächste Ausstellungsstandort ist aber zunächst das Kügelgenhaus - Museum der Dresdner Romantik in Dresden. 

 

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